Die DNA des Glücks

„Sei zufrieden mit dir selbst“ Rebecca Kunikowski

In meinem Gespräch mit Model und Schauspielerin Rebecca Kunikowski (u.a. Maleficent 2) zum Thema „Was ist das Wichtigste, um erfolgreich im Leben zu sein“, teilte sie diese Weisheit mit mir.

Vor einigen Wochen war ich mit meiner großen Tochter in der Körperwelten Ausstellung in Berlin. Dort stand an einer Wand folgende Überschrift: „Die DNA des Glücks“, was mich natürlich sehr aufmerksam machte. Besonders die ersten Sätze erweckten meine volle Aufmerksamkeit: „Jeder Mensch wird mit einer Veranlagung zum Glück in seinen Genen geboren. Das genetisch festgelegte Niveau, auf das unser Glücksempfinden nach erfreulichen oder unerfreulichen Ereignissen immer wieder zurückkehrt, auch Set-Point genannt, ist individuell verschieden.“

Glück ist…

Danach folgte eine Aufteilung der 100% Glück in drei Bausteingruppen.

50% des eigenen Glücks liegt an den Genen. „Mindestens die Hälfte unseres Glücksempfindens hängt von unserem genetischen Set-Point ab.“

40% des eigenen Glücks liegt an unseren Aktivitäten: „Unser eigenes Handeln trägt fast so viel zu unserem Glück bei, wie unsere Gene.“

10% des eigenen Glücks liegt an unseren Lebensumständen: „Unsere aktuellen Lebendbedingungen – seien es finanzielle, physische, partnerschaftliche oder soziale – haben nur einen vergleichsweise kleinen Einfluss auf unser Glück.“

Aktivitäten

Unser eigenes Handeln schlägt mit 40% zu Buche. Das ist enorm. Somit haben Sie es doch selbst in der Hand, ob das Glas halb leer oder halb voll für Sie ist. Wichtig ist dabei zu erkennen, dass Ihre Handlungen nur das Ergebnis Ihrer Gedanken und der damit automatisch ablaufenden Emotionen sind. Wenn Sie somit Ihre Handlungen und das daraus resultierende Ergebnis (Ihr Leben) verändern möchten, dann dürfen Sie bei Ihren Gedanken anfangen. Schaffen Sie sich Möglichkeiten und ein Umfeld, welches Sie zu positiven Gedanken anregt. Was Sie dabei zu aller erst über Bord werfen sollten, sind Nachrichten aller Art. Lassen Sie nicht alle 30 Minuten die schlechtesten Nachrichten der Welt in Ihren Geist. Radio, Fernsehen und auch die Zeitung. Diese von aussen beeinflussten Meldungen steuern Ihre Gedanken. „Oh, die Welt ist schlecht. Ich habe Angst, wo führt das noch hin…“ Daraufhin haben Sie schlechte Gefühle und dementsprechend werden Ihre Handlungen sein. Schalten Sie alle negativen Einflüsse von aussen aus. Verzichten Sie auf Horror Filme, Thriller Bücher und alle Dinge, die Ihnen negative Bilder oder Filme in den Kopf bringen. Es ist mit etwas Übung sehr einfach, sich ein positives Weltbild zu bauen. Und überprüfen Sie bitte auch Ihr Umfeld. Sind Sie von Schwarzmalern und Nörglern umgeben? Dann finden Sie bitte eine Gruppe von Menschen, die positiv denkt und Ihre kreativen Ideen unterstützt und nach vorne bringt. Charles Bernard Shawn sagte es einmal sehr treffend: „Die Welt braucht mehr verrückte Leute (hiermit sind Sie gemeint). Schaut euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“

Lebensumstände

Auch wenn wir manche Lebensumstände nicht in der Hand haben, können wir die Sichtweise darauf anpassen. Um Albert Einstein und seine Relativitätstheorie zu bemühen: „Es ist“ alles nur. Ob etwas gut ist oder ob etwas schlecht ist, entscheiden wir in jeder Situation selbst. Wir vergleichen dazu die Erfahrung des Moments mit Dingen aus der Vergangenheit oder was uns die Normen der Gesellschaft vorgeben. So kommen wir zu der Erkenntnis, dass etwas gut oder schlecht sein muss. Jedoch können Sie ganz einfach den Blickwinkel verändern und so aus etwas vermeintlich Schlechtem, etwas Gutes machen. Merken Sie sich dazu gerne folgenden Satz: Manchmal gewinnst du im Leben und manchmal lernst du fürs Leben. Somit ist alles gut. Vertrauen Sie darauf, dass es keinen bösen Gott gibt, der sich jeden Tag überlegt, wie er Ihnen wieder eins überbraten und in die Suppe spucken kann.

Fazit

Wie Sie sehen, haben Sie 50% Ihres Glücks täglich, stündlich, minütlich und sogar sekündlich in der Hand. Nehmen wir an, dass Ihre Gene absolut versagen und Sie von dieser Seite absolut angeschissen sind. Quasi ein genetisch durch und durch negativer Mensch. Wenn Sie nun die anderen 50% jeden Tag wie einen Muskel trainieren, werden diese 50% irgendwann die Gene mitnehmen. Denn nach 21 – 30 Tagen wird eine Gewohnheit aus Ihren Aktivitäten und nach sechs Monaten wird ein Autopilot daraus. Da möchten Sie hin. Sie wollen, dass Ihre positive Art bei Ihnen automatisch abläuft. Dadurch verändern Sie auch Ihre Gene. Wenn Sie daran zweifeln, machen Sie sich gerne mit der Arbeit von Bruce Lipton vertraut. Sie sind kein Opfer Ihrer Gene, sondern Sie können diese kreieren, wie Sie das möchten.

Foto: Getty Images / https://www.gala.de/stars/news/rebecca-kunikowski–so-war-ihr-dreh-mit-angelina-jolie-22148448.html

Über den Autor:

„Wenn Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Leidenschaft nutzen, um gemeinsam am Unternehmenserfolg zu arbeiten, werden Kunden zu Fans und Ihr Umsatz explodiert.“ Norman Gräter

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