„Hättet Ihr Glauben so groß wie ein Senfkorn, dann könntet Ihr Berge versetzen.“ So lesen wir es in der Bibel. Jedoch möchte ich niemanden mit der Bibel langweilen, sondern eher eine andere Frage stellen:

Wann hast du aufgehört an dich zu glauben?

Wie ich darauf komme, dass viele Menschen da draussen aufgehört haben, an sich zu glauben? Schau dazu einfach auf ihre Ergebnisse im Leben. Sind sie glücklich? Sind sie ausgeglichen? Sind sie aus ihrer Sicht erfolgreich? Sind sie gesund?

Am Anfang steht der Glaube

Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen. Damit sich nur im Ansatz irgendetwas in eine positive Richtung bewegt, musst du an dich selbst glauben. Ja, du an dich. Wenn du nicht an dich glaubst, wer soll es denn sonst tun? Ich bin mir sicher, dass du schon einmal eine Situation hattest, in der du sagtest „Das ziehe ich jetzt durch. Ich schaffe das.“ Und du hast es geschafft. Und immer, wenn du schon vorher weißt, dass du es nicht schaffst, wird es auch nichts.

„Ob du glaubst, dass es möglich ist oder ob du glaubst, dass es unmöglich ist; du wirst immer recht haben.“ Zitat

Viktor Frankl – Man´s Seach for Meaning

Die Geschichte von Viktor Frankl bewegt mich in diesem Zusammenhang immer und immer wieder. Der gelernte Psychologe jüdischer Herkunft wurde im 2. Weltkrieg mitsamt seiner ganzen Familie in ein Konzentrationslager verschleppt. In seinem Bestseller „Trotzdem ja zum Leben sagen“ beschreibt er die Lage vor Ort, wie seine komplette Familie getötet wurde. Er selbst wurde vor ein Tribunal gestellt. Dabei nahm man ihm seine Kleidung weg. Ebenso fanden die Wärter ein Manuskript das er versteckt bei sich trug, welches seine jahrelange Arbeit und Forschung in sich trug. Vor seinen Augen wurde es verbrannt. Und als ein Wärter noch sah, dass er einen goldenen Ehering am Finger trug, musste er sich auch davon verabschieden. Vom Letzten, was ihm von seiner Frau und als materielle Erinnerung an seine Familie geblieben war. In diesem Moment, als er den Ehering vom Finger strich und alles Menschliche verloren hatte, was er kannte und was ihn ausmachte, erkannte er etwas. Es gab noch eine Sache, die ihm niemand jemals wegnehmen würde. Den Willen zu entscheiden, wie er auf eine bestimmte Situation reagiere und welche Bedeutung er dieser Sache geben würde. Daher lautet auch der Originalbuchtitel „Man´s search for meaning“ – die Suche des Mannes nach der Bedeutung.

Vielleicht hilft dir diese Geschichte, auch deine Bedeutung auf dieser Welt wieder zu finden bzw. zumindest danach zu suchen. Denn was du aus einer bestimmten Lage und Situation machst, passiert ausschließlich in deinem Kopf. Und dabei ist der grundsätzliche Glaube an dich der erste Schritt.

Was willst du wirklich in deinem Leben?

Was wär´, wenn alles gut wird? Was wäre dann? Wie würdest du dich verhalten? Wie würdest du denken? Würdest du wieder anfangen zu Träumen und zu leben, anstatt darauf zu warten, dass jemand im Außen dir sagt, wann du was wie machen darfst? Ändere die Bedeutung von diesen Dingen und setzte deinen Weg in deinen dir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten um. Wenn ein Viktor Frankl das geschafft hat, dann schaffst du das auch. Oder ein Nelson Mandela, der Jahrzehnte lang eingesperrt war. Als er aus dem Gefängnis entlassen und gefragt wurde, ob er sich nun rächen würde, sagte er: Ich habe mich 24 Jahre vorbereitet auf das, was ich nun tun werde. Und das war das Gegenteil von Rache. Nämlich Frieden in seinem Land zu schaffen.  

Wie genau du die Bedeutung der Dinge in deinem Leben veränderst, bespreche ich heute am Dienstagabend ab 19:15 Live mit meinen Online Mitgliedern. Kommst du als Gast dazu? Diese 2,5 Stunden haben das Potenzial, dein Leben zu verändern. Jedoch nur, sobald du bereit dazu bist, wieder etwas mehr an dich selbst zu glauben. Es liegt in deiner Hand.

Noch ein Wort zum Abschluss –

Das vielleicht tragisch wirkende Bild von mir war einer meiner größten Freudenmomente. Es wurde im Rahmen eines Advanced Workshops von Dr. Joe Dispenza in Berlin gemacht. Morgens gegen 07:30 waren hunderte von Teilnehmern aus der ganzen Welt in einem Berliner Park bei einer Gehmeditation beisammen. Als Dr. Joe´s Fotograf dieses Bild machte, war ich verbunden. Mit meinem höheren Selbst. Mit allem. Und besonders mit mir in meinem Herzen. Mein Außen war mir in diesem Moment so etwas von egal. Genau deshalb habe ich dieses Bild gewählt. Du darfst dich wieder nach innen fokussieren. Da findest du den Schlüssel für alles, was du gerade suchst. Mehr dazu heute Abend, wenn du dir um 19:15 Zeit für dich nehmen magst.  https://elopage.com/s/NormanGraeter/live-webinar-4