So werden Sie erfolgreicher

Immer dann, wenn ich nicht auf den Erfolg geschielt habe, sondern mehr losgelassen habe, hat sich viel mehr bewegt. Das richtige Balance zwischen Zielstrebigkeit und Loslassen zählt.“ Alexa Feser

In meinem Gespräch mit Alexa Feser teilte sie diese Weisheit mit mir.

„Wenn du es eilig hast, gehe langsam“ lautet der Buchtitel meines geschätzten Redner Kollegen Lothar J. Seiwert. Er nimmt die Entschleunigungsdebatte auf und plädiert für eine ausgewogene Zeit-Balance zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Wünschen, persönlichen Lebenszielen und gelebter Realität, hektischem Arbeitsalltag und Ruhebedürfnis.

Der Weg ist das Ziel

Das Gespräch mit Alexa Feser hat mich wieder an etwas erinnert, was ich auch heute noch ab und zu gerne verdränge. Statt dem eigentlichen Ziel, ist der Weg das Wichtigste und dabei auch Spaß und Freude zu haben. Ab und zu kommt es vor, dass wir sehr verbissen an etwas festhalten und vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sehen. „Ich muss noch dies und das fertig bekommen“. Die Grundlage solcher Gedanken ist immer ein Mangel. „Es ist noch nicht gut genug“ oder „ich wäre gerne weiter als ich bin“. Und je länger wir mit Druck unser Lebensschiff über den Ozean jagen, desto höher ist die Chance, dass irgendwann der Motor mit einem lauten Schlag in die Luft geht. Dann haben wir gleich zwei Dinge verloren. Das eigentliche Ziel wird nicht erreicht und der Rest des Weges ist nur unter großer Anstrengung und mit sehr viel Aufwand möglich.

Spaß auf dem Weg + klares Ziel = Erfolg

Manchmal ist es schon verrückt. Je mehr wir Dinge tun, die uns Freude bereiten, desto leicher fallen sie uns und desto einfacher kommt der gewünschte Erfolg. Machen Sie doch mal wieder früher Feierabend und tun etwas für sich selbst. Überlegen Sie, was Sie nur für sich tun wollen und machen das dann auch. Wichtig dabei ist, Spaß dabei zu haben, anstatt dann im Kino mit Gedanken an die Arbeit zu sitzen. Dann sparen Sie Ihr Geld. Wenn Sie nun denken, dass Ihre Arbeit ja Ihre Leidenschaft ist und Sie doch noch etwas mehr arbeiten könnten, ist das auch ein Weg. Nur mal im Ernst – ist Leben nicht mehr als nur Arbeiten? Halten Sie sich an den alten Satz: „Ich arbeite um zu leben“ anstatt „ich lebe um zu arbeiten.“

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