„Eine Frage hätte ich noch…“ Die junge Frau mit ihrer schwarzen Baseballmütze schaut im Rahmen eines zweitägigen Workshops fragend zu Esther Hicks. Esther nickt und die junge Frau holt tief Luft. „Bin ich ok?“ Ein Raunen geht durch die 2.000 Zuschauer im Gashouder in Amsterdam, während sich die Augen der jungen Frau mit Tränen füllen. „Sei etwas genauer“ antwortet Esther Hicks. Die junge Frau weiss nicht so recht, was sie antworten soll. „Ich meine in Bezug zu was oder wem? Sei etwas genauer, warum du denkst, nicht ok zu sein“ bittet Esther Hicks.

Hattest du auch schon einmal solch einen Gedanken? „Bin ich ok?“ Lass mich dir dazu einen oder zwei hilfreiche Gedanken schenken.

Zuerst möchte ich dir Esthers Frage weitergeben. In Bezug zu was oder wem? Um sich „nicht ok“ zu fühlen, musst du dich mit irgendetwas oder irgendjemanden vergleichen. Mit wem vergleichst du dich und was bringt es dir, diesen Vergleich anzustellen? Und was glaubst du dann zu haben, wenn dieses Ziel erreicht ist (sofern das Ziel überhaupt erreichbar sein sollte)? Weißt du zu 100%, dass du dann für den Rest deines Lebens glücklich sein würdest? Meine Vermutung und Erfahrung sagen dir dazu ein klares Nein. Du glaubst mir nicht?
Hast du in der Vergangenheit schon einmal eine Gehaltserhöhung bekommen oder dir selbst eine gegeben? Und hat dies dazu geführt, dass du für den Rest deines Lebens glücklich warst? Oder warst du nach ein paar Wochen oder Monaten an einem ähnlichen Punkt wie heute? Denn dein Lebensstandard hat sich superschnell angepasst und somit war die so wichtige Gehaltserhöhung im Endeffekt dann doch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Glaubst du also an dauerhaftes Glück? Oder ist Leben eine Reise mit vielen Höhen und einigen Tiefen?

Ich habe noch einen weiteren Impuls. Wähle für dich, jetzt und hier, ab diesem Moment glücklicher mit dir zu sein. Denn du kannst nicht darauf warten, bis dein Leben nicht mehr schwer ist, bevor du dich entscheidest, glücklich zu sein. Leben ist das Ergebnis von deiner Art zu denken, zu fühlen und zu handeln. Somit ist der Glaube an dich der wichtigste Schritt, um einen neuen Ball ins Rollen zu bringen. Um es ist Esther Hicks´ Worten zu sagen: Leiden ist nicht der Weg zur Zufriedenheit.

Wann beginnst du, deinen neuen Weg zu gehen? Einen Weg, auf dem du dich ok fühlst? Einen Weg, auf dem zu mehr Zufriedenheit lebst? Startest du jetzt, morgen oder erst übermorgen? Entscheide dich. Jedoch kostet dich diese Entscheidung etwas. Du darfst das Alte Ich loslassen, damit du zwei freie Hände für das neue Ich hast. Du schaffst das. Ich glaube an dich.