Der Abschied
Es gibt Momente, in denen man erkennen darf, dass man auf dem falschen oder sogar einem toten Pferd sitzt. Diese Momente ziehe ich nun seit Wochen und Monaten mit mir herum. Aus diesem Grund ist das heute der letzte Artikel in dieser Reihe. Nicht etwa, weil mir die Promi Statements ausgegangen sind. Es wären noch einige sehr schöne gekommen, sondern eher, als dass ich mich seit Jahren auf einem falschen Pferd befinde. Dieses Pferd hat Social Media auf dem Sattel eingraviert.
Auf was kommt es wirklich an?
Die ersten Jahre meines Eigenexperiments in Sachen Porsche Arena waren der Hammer. 2014 bis 2016 liefen wunderbar. Und das mit überschaubarem Facebook und Social Media Einsatz. Heute sitze ich jeden Tag wo auch immer auf dieser schönen Welt und anstatt mit echten Menschen zu sprechen, schreibe ich einen Blog Beitrag nach dem Anderen. Ich setzte die letzten Monate sehr viel Energie, Geld und Mühe in die Bespielung von div. Medien im Socia Media Bereich ein. Damit habe ich nicht nur mich selbst länger vor diese Kiste namens PC gesetzt, sondern auch dich als Leser. Auch du hättest in dieser Zeit mit echten Menschen sprechen können. Denn auf dem Totenbett messen wir unser Leben nicht nach den Artikeln, die wir geschrieben oder gelesen haben, sondern laut einer Studie nach den Begegnungen mit anderen Menschen.
Die Wolke
Ich hatte soviele Versprechen über die Jahre gehört. Was diese Plattform bring, was jene Plattform bringt. Was Email Aussendungen bringen und was wir hier tun müssen, um erfolgreich zu sein. Ich habe das alles getestet. Wichtige Frage Nummer 1: Hat es mich glücklicher gemacht? Nein, denn wirtschaftlich gab es keinen großen Unterschied zu erkennen. Weder in den Klick Zahlen, noch in einem Anstieg an Fans.
Frage Nummer 2: Kann man über Social Media Erfolg haben? Sicher. Ich sehe genug Beispiele, die damit ein sehr gutes Leben führen. Und die meisten machen damit Geld, indem Sie Menschen helfen, ihre Hülle noch besser zum Glänzen zu bringe. In den Videos sehe ich Markennamen, Sportwagen, Privatjets, Make up und vieles mehr.
Thats not me
Nur ich bin nicht diese Menschen. Ich bin nicht der, der dir sagt, wie du die besten Fotos in einem geliehenen Privatjet machst. Mir ist das aussen noch nie so wichtig gewesen, wie es vielen anderen ist. Und genau diese Vergleiche im aussen, machen uns Menschen kaputt. Was ist, wenn ich die Menschen auf eine ganz andere Art und Weise anspreche und berühre? Da sind wir genau bei dem wichtigen Punkt – berühren. Mir fiel das in dem schönen Video von Olaf Beck, welches er gestern gepostet hat, auf. Er sagte sinngemäß, dass er am Ende meines Vortrags Tränen in den Augen und das ich ihn berührt hatte. Und genau da ist meine absolute Stärke. In den Live Kontakten. Von Mensch zu Mensch. Und nicht von Mensch zu Maschine.
Was ist dein eigentliches Ziel?
Genau die Frage stellte mir heute ein sehr guter und langerjähriger Freund. Meine Antwort: „Jede Begegnung mit einem anderen Lebewesen zu einem bleibenden Erlebnis zu machen. Ich möchte, dass Menschen sich annehmen, wie sie sind. Anstatt zu bewerten, zu verachten, zu lachen, einfach den anderen so sein lassen, wie er ist. Denn jeder von uns ist gut so, wie er oder sie ist. Jeder hat großartige Talente und Fähigkeiten, die wir alle schon genutzt haben, bis eben die Gesellschaft uns alle „gleich“ gemacht hat und den Fokus weg von innen, sondern nach aussen gelegt hat. „Um im Leben etwas zu sein, braust du dies. Und das.“ Einen alten Scheiss brauchst du. Du bist ein anderer Mensch, als ich es bin. Dein Chef ist ein anderer Mensch. Und jeder ist gut, so wie er oder sie ist. Ob mit oder ohne Gucci. Es sei jedem gegönnt. Auch das große Haus und alles was dazu gehört. Jedoch sollte all das nicht die Norm sein, der wir alle nachlaufen.
Glaube an dich
Nur weil dir die Welt da draussen einreden möchte, dass du nicht gut genug bist, heisst das nicht, dass du es glauben musst. Jedoch glaubst du es irgendwann, wenn es genug Leute sagen. Frag nicht, was ich in den letzten Jahren an Ratschlägen erhalten habe. Ich könnte Bücher darüber schreiben. Getreu dem Motto: Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem. Jeder hat eine Meinung. Die Frage ist nur, ob du diese Person jemals um eine Meinung gefragt hättest. Falls nicht, nimm deren Meinung auch nicht an. Punkt.
Zurück auf Kurs
Für mich ist es an der Zeit, wieder das zu tun, wofür ich grundsätzlich angetreten bin. Menschen zu inspirieren und zu begeistern, damit Sie den Fokus auf sich und den Nächsten legen, anstatt auf die Gegenstände im aussen. Denn darin bin ich Weltklasse. Ich habe zu lange auf zu viele Menschen gehört, die es alle sehr gut gemeint haben. Nur eben aus ihrer Sicht. Durch ihre Brille. „Norman, dein Foto gefällt mir nicht. Norman der Text passt nicht. Norman dies, Norman das.“. Was habe ich geändert und gemacht, mich verbogen und verdreht. Jeder versprach mir die Welt, wenn wir erst x und dann y geändert haben. Dabei wurde ich zu…ja, zu wem eigentlich? Ich weiss es nicht.
Aus allem kannst du lernen
Alles war und ist eine Erfahrung. Und danke, dass sie nur wenige Monate und Jahre anhielt. Vielen Dank, dass ich in nur drei Lebensjahren erkannt habe, was ich nicht will und was ich will. Ist das nun schlecht, nachdem ich das ja 2014 schon wusste? Nein. Leben heisst Erfahrungen zu machen. Nur so wachsen wir. Daher bin ich dankbar für jede Erfahrung. War sie manchmal teuer? Ja. Was sie manchmal schmerzhaft? Ja. Und daher ist es jetzt an der Zeit, wieder der zu sein, der ich bin. Der, der Anderen Hoffnung gibt. Der, der mit seinen Worten Herzen berührt und Menschen dadurch in die Veränderung bringt.
Ich bin Speaker!
Ja, das bin ich. Warum bin ich Speaker? Weil ist darin zu den Besten meines Fachs gehöre. Wieso mute ich mir an, das zu sagen? Weil ich es schaffe, die Herzen der Menschen zu berühren. Ich schaffe es, schwierige Dinge in einfachen Worten zu sagen. Dir zu zeigen, wofür es eine Überlegung wert ist, einmal anders zu denken. Dabei lasse ich dich so, wie du bist. Ich erweitere lediglich deine Werkzeugkiste. Ich bin der Mann, der deinen eingeschränkten Blick in eine neue Richtung dreht und dir dabei emotional gegen dein Schienbein tritt. Nicht, indem ich dich (wie manch andere Kollegen) anschreie oder klein mache, wenn du kein Folgeprogramm von mir kaufst.
Es ist an der Zeit aufzuwachen
Nur über eine Emotion wirst du aufwachen und erkennen, dass es an der Zeit ist, damit anzufangen, wieder mehr auf dein Inneres zu schauen. Diese dauernden Vergleiche im Außen kotzen mich an. Mich kotzt an, mir immer wieder anzuhören, was mein Ego Problem ist, dass man doch keine Porsche Arena buchen muss und all diese Scheisse. Ich habe ein ganz großes Ziel. So viele Menschen wie nur irgend möglich zu erreichen, um Ihnen eine neue Blickrichtung zu zeigen. Wenn du das mit ein oder zwei Menschen machen magst, ist das super. Das mache ich auch. Und ich habe eben das fucking Geschenk vom lieben Gott bekommen, viele Menschen zur gleichen Zeit zu inspirieren. Ich kann eine große Bühne füllen. Ich liebe es, einen Weg zu finden, hunderte von Menschen vor mir abzuholen und auf eine Reise mitzunehmen. Da ist mein Zuhause. Und ja, je größer, desto besser. Und wer mich schon einmal auf einer Bühne erlebt hat weiss, dass es mir bei meinen Vorträgen immer um den Zuschauer geht. Ich selbst bin Mittel zum Zweck, damit du durch meine Geschichte, durch meine Erzählungen und meine Beispiele erkennst, was bei dir los ist. Ich nehme mich als Vorbild, damit ich dir nicht ins Gesicht sagen muss, wie scheisse manche Dinge sind, die du tust und die dich am Ende des Tages krank und unglücklich machen. Denn dann gehst du auf Abwehr und alle Mühe ist vergebens. Zudem steht mir das nicht zu, dein Tun und Leben zu be- oder verurteilen. Daher nehme ich mich und zeige durch meine Erfahrung, was du in deinem Leben einfacher haben kannst. Wir müssen doch nicht alle den gleichen Mist an Erfahrungen machen.
Scheiss Titel?
„Norman, der Titel von deiner Show geht ja gar nicht. Don´t stop believin – da denkt ja jeder an dieses Lied von dieser alten Ami Band.“ Ja verdammt nochmal. Ganz genau. Meine Nachricht ist GLAUBE AN DICH UND DEINE SACHE. Und wenn du noch nicht weißt, was deine Sache ist, dann inspiriere ich dich, dir darüber Gedanken zu machen. Denn das ist der Dreh und Angelpunkt von allem. Was willst DU? Ich weiss nun wieder, was ich will. Ich möchte Menschen live erleben. Statt jeden Tag mit meiner Telefonkamera zu sprechen, werde ich mehr da draussen sein. Da, wo die Not am größten ist. In der Welt, die alles hat und in der sich niemand mehr ehrlich anschaut. In der Welt, in welcher der Blick immer mehr nach unten auf das Handy geht. Auf das Handy, welches dir zeigt, wie du am besten zu sein hast, damit du auch einen Wert in der Gesellschaft hast. Ich rufe dir zu – du bist schon gut. Du hast schon alles. Du bist ein grandioses Geschenk. Und du bist wichtig für diese Welt. Ja, du bist wichtig. Nein, nicht dein Auto oder Titel sind wichtig. Du. Du als Mensch. Du als Freund. Du als Partner. Du als Enkel. Du als Chef. Du als Servicekraft. Du als Kunde. Du als du selbst. Mache es dir zur Aufgabe, dass jede Begegnung mit dir für Andere zu einem bleibenden Erlebnis wird. Die Aufgabe ist sehr klein und doch sehr effektiv. Verabschiede die Dame an der Kasse mit Namen (wenn du ein Namensschild siehst). Mache dem Keller ein ehrliches Kompliment zu seinen Tattoos. Danke dem Müllmann für seine tolle Arbeit, denn ohne ihn und seine Kollegen, würde deine Straße in Müll und Gestank verrotten.
Zeit das sich was dreht
Und genau damit mache ich weiter. Ich kann die Welt nicht alleine retten. Ich kann nur bei mir anfangen und schauen, dass ich in meiner maximalen Stärke bin. Daraus inspiriere ich Andere. Und diese wiederum inspirieren wieder Andere. So schaffen wir einen Welleneffekt.
Das ist die sinnvollste Veränderung, zu der wir alle ohne einen Cent aufzuwenden, beitragen können. Dazu ist kein Make Up nötig. Kein bestimmter Titel. Keine google Ads und auch kein 20 Seiten Vertrag. Sei einfach im Gespräch mit einem anderen Menschen zu 100% bei ihm oder ihr. Sei jetzt in diesem Moment. Sei einfach da. Höre zu. Interessiere dich für den Anderen und nimm dir auch immer wieder Zeiten für dich. Nur dann kannst du für andere ein Vorbild sein. So einfach ist das. Und so schwer ist es dann doch in unserer Überfluss Welt.
Geld
Auch wenn es vielleicht hier und da den Eindruck erweckt, dass ich gegen materielle Dinge bin. Du darfst so viel Geld und Güter besitzen, wie du selbst möchtest. Wenn es dich am Ende des Tages glücklich macht, besitze alles. Mache Geld zu deinem besten Freund, denn mit dem Geld kannst du viel mehr Menschen helfen und unterstützen. Daher ist Geld etwas Gutes. Es geht mir darum, dass du all die schönen Dinge des Lebens aus materieller Sicht, aus einer Freude heraus besitzt und nicht, um anderen damit irgendetwas zu beweisen oder zu zeigen. Habe die Dinge für dich, nutze sie und freu dich wie ein kleines Kind über die Schuhe mit den roten Sohlen (die Damen wissen, was ich meine). Dann hat es auch den richtigen Effekt.
Die Show
„War ja klar, dass er jetzt zum Ende noch was zu seiner Show sagt.“ Natürlich mache ich das. Denn ich bin sehr stolz auf die Idee und was ich damit vorhabe. Denn diese Show am 24. März 2020 in der Porsche Arena Stuttgart ist mein Traum. Seit 2014. Es gab viele Ideen, wie man sie lukrativer, besser und nachhaltiger machen hätte können. Mit anderem Titel, anderem Bild, anderen Inhalten, anderen Dies und anderem Das. Ich habe seit 2014 ein ganz klares Bild vor Augen, wie der Abend aussieht. Ich sehe dich in dieser Halle. Ich sehe auch deine Reaktion. Jeden Tag, wenn ich über die Musik des Abends in die Show abtauche und euch dort alle sehe, was es bei euch bewirkt und wie diese einmalige Mischung aus Live Musik und Inhalt bei dir zu einer nachhaltigen Veränderung führt, kommen mir regelmäßig die Tränen. Die Tränen der Freude. Denn ich spüre schon heute euer aller Energie im Raum. Ich habe mich zu lange von den falschen Göttern ablenken lassen. Damit ist seit heute Schluss. Mein Fokus geht nun wieder auf meine Kernstärke. Schliesse ich nun alle Social Media Konten? Nein. Schreibe ich nun niemals mehr einen Artikel? Nein. Zitiere ich nie mehr einen prominenten Menschen, den ich nach seinem Erfolgsgeheimnis für das Leben befragt habe? Nein.
Fazit
Jedoch entscheide ich mich im hier und jetzt, was ich machen werde. Und was auch immer dabei herauskommt, ist gut (aus meiner Sicht). Muss es dir gefallen? Nein. Ist ja auch meine Sicht. Wichtig ist, dass es mich in dem Moment glücklich macht. Wenn es das nicht tut, werde ich es nicht mehr machen.
„Mache mehr von dem, was dich wirklich glücklich macht.“
Es ist wieder an der Zeit, diesen Satz, den ich lange auf meiner letzten Powerpoint Folie zu stehen hatte, selbst zu tun.
Und ich kann dir eines sagen und versprechen. Was dich am 24. März um 19:30 in der Porsche Arena erwartet, sprengt alle Grenzen, die du bisher erlebt hast. Denn genau das wird es werden – ein Erlebnis, dass die Kraft hat, dich näher zu dem Menschen zu bringen, der du eigentlich bist. Sei mal ganz ehrlich – macht es dich tief im Inneren wirklich wirklich wirklich glücklich, wenn abends die Türe hinter dir zufällt und du ganz alleine bist? Keine Ablenkung. Kein Facebook. Kein Netflix. Nur du. Du mit dir alleine. Bist du wirklich glücklich? Falls ja, möchte ich gerne von dir erfahren, wie du das machst. Schreib mir gerne eine Email an booking@norman-graeter.com Falls du ganz ehrlich noch nicht glücklich bist, würde mich ärgern, die Chance auf ein Gefühl zu verpassen, wie ich wirklich bin. Es ist Zeit für www.deine-heldenreise.de/ticket Komm nach Stuttgart und erlebe dieses Gefühl.