So finden Sie aktive Mitarbeiter

„Der Glaube an die Sache, macht dich erfolgreich“ Annemarie Eilfeld

In meinem Gespräch mit Sängerin Annemarie Eilfeld teilte sie diese Weisheit mit mir.

„Wenn ich die Musik nicht über alles lieben würde, hätte ich es schon lange hingeschmissen. Der Glaube an die Sache, an meine Musik, hält mich am Ball. Kämpfe für die Sache, nicht für dich. Komme weg von ich muss ich muss ich muss, hinzu ich will, dass meine Musik gehört wird. Ich will das die Menschen meine Musik mitsingen. Ich will, dass die Leute meine Musik kaufen. Nicht, ich will einen Werbedeal oder 100.000 Follower. Ich kämpfe für die Sache und für mich“ erzählt mir Annemarie Eilfeld auf einer Aftershow Party in Berlin. Sie geht eben proaktiv an ihre Ziele.

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Seien Sie aktiv

Wer nur vom Erfolg träumt und nichts dafür tut, hat meist das Nachsehen. Jeder Mensch, der neu im Geschäft anfängt, gibt automatisch 101%. Und das gilt es auch als alter Hase zu erfüllen. Dabei ist wichtig herauszufinden, in welche der drei Motivationsstrategien man selbst und auch das eigene Team fällt.

Proaktiv

Proaktive Menschen brauchen wenig Informationen und kommen aus sich selbst heraus ins Handeln. Anstatt auf alle Fakten zu warten, geht es direkt los. Sie machen erst einmal alles selbst, während andere noch reden. Sie haben das fertige Bild im Kopf und das ist der Maßstab. Alles wir angeleiert, angeschoben, bestellt und gemacht. Wenn der Zug erst einmal rollt, dann rollt er. Auch macht der Proaktive von sich aus immer Vorschläge, wie es anders oder bessergehen könnte. Controlling gefällt dem Proaktiven gar nicht. Holen Sie hier ggf. eine reaktive Person ins Boot, die dann alles nochmals korrekturliest.

Reaktiv

Reaktive Menschen möchten es verstehen, bevor sie handeln. Von außen ist immer ein Input nötig, dass sich der Reaktive bewegt und reagiert. Reaktive brauchen immer einen Stups von einer anderen Person oder einem Ereignis. Von sich aus kommen sie in der Regel nicht ins handeln und überdenken Dinge sehr lange. Manchmal sogar zu lange. „Warum gehst du essen“ wird mit „Weil ich Hunger habe“ beantwortet. Er lässt sich lieber von Anderen führen. Setzen Sie den Reaktiven nicht zu sehr unter Druck. Sonst ist er unter Umständen überfordert und nichts geht mehr und er geht ins Inaktive über.

Inaktiv

Der Inaktive nimmt zwar wahr, jedoch fehlt dann der nötige Start Befehl im Kopf, um in eine Handlung zu kommen. „Hast du die leeren Kisten nicht gesehen?“ „Doch, habe ich.“ Er macht sich einfach keine Gedanken, in Zukunft etwas zu verändern. Je Aktiver der eine Partner, desto Reaktiver oder manchmal auch Inaktiver wird der Andere. Der Inaktive muss erst einmal entspannt sein. Druck macht es noch schlimmer, dann sieht er den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Nur oft kommt er dann aus der Entspannung gar nicht mehr heraus. Wenn Sie einen inaktiven Mitarbeiter haben…toi toi toi.

Fazit

Proaktive vergeben gerne Aufgaben, was bei Kindern schon gut zu beobachten ist. Sie geben klare Anweisungen, was der Anderen zu tun hat. Den Reaktiven können Sie durch einen Proaktiven pushen. Der Reaktive fällt dann jedoch in der Motivation wieder zurück, sobald der Push vom Proaktiven weg ist.

Merken Sie sich einfach folgende Formel:

„Erst handeln, dann denken.“ Proaktiv

„Erst denken, dann handeln.“ Reaktiv

„Erst mal Pause machen.“ Inaktiv

Norman Gräter ist Redner für Motivation und Persönlichkeitsentwicklung im Zeitalter der Digitalisierung. Sein kurzweiliger und unterhaltsamer Stil hat dem 5 Sterne Redner und Führungskräftetrainer den doppelten Europameister im öffentlichen Reden, sowie den Titel „Trainer des Jahres 2017“ von der Europäischen Trainerallianz eingebracht. Zudem arbeitet, trifft und spricht er regelmäßig mit Ikonen wie Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Judith Williams oder Michelle Obama und befragt sie nach ihrem persönlichen Erfolgsgeheimnis.

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Weitere Informationen und Promi Statements zum Thema „Erfolg“ unter https://norman-graeter.com/blog/