Die Lösung für ein besseres Leben

“Ich versuche mich nur in Dingen, für die ich Talent habe.” Bruce Dickinson

In meinem Gespräch mit Iron Maiden Sänger Bruce Dickinson teilte er diese Weisheit mit mir.

„Der Ziellose erleidet sein Schicksal, der Zielbewusste gestaltet es.“ Immanuel Kant

Ein Satz, der heute wie damals noch die gleiche Bedeutung hat. Viele Menschen nehmen sich ein Ziel, um ein Alibi zu haben. Oft liegt das Ziel jedoch nicht am Ende des Weges, sondern am Wegesrand. Viele haben riesengroße Angst vor diesem letzten Schritt über die Ziellinie. „Werde ich es schaffen?“, „was ist, wenn…?“, „das hat ja noch nie einer vor mir geschafft“. Ausreden, ausreden, ausreden. Sie meiden den ersten Schritt wie der Teufel das Weihwasser. Zudem ist einer der größten Irrglauben, dass das Erreichen des Ziels die ultimative Erfüllung bringt. Jedoch macht der Weg erfolgreich, nicht der reine Glaube an das Ziel und auch nicht die Zielerreichung selbst. Wenn Sie gerne im Garten arbeiten, macht Ihnen doch die Gartenarbeit Freude und nicht nur die Ernte. Um es in Goethes Worten zu sagen: „Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Konzentrieren Sie sich auf den Weg, nicht nur auf das Ziel. Das Ziel gibt Ihnen lediglich die Richtung vor.

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Was war zuerst – Ziel oder Weg?

Ein Satz von Martin Walser beschreibt den Vorgang sehr schön. „Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße.“ Es würde auch niemand anzweifeln, dass auf einem Wanderweg schwuppdiwupp auf einmal kein Weg mehr da ist. Wir vertrauen darauf, dass uns ein Weg an unser gewünschtes Ziel bringt. Alles Andere wäre ja auch verrückt. Nur was passiert bei unseren eigenen Zielen? Wie oft zweifeln wir, haben Angst und meinen, dass es gar keinen Weg geben wird. Es gibt ihn. Er kommt auch zu uns. Sehr oft in einer anderen Art und Weise, als gedacht.

Wunsch ist Wunsch

Mir fällt die Erzählung eines Kollegen ein, der von einem befreundeten Fotografen berichtete. Dieser hat sich seit Jahren immer einen Koch gewünscht. Nach vielen Monaten trafen sich der Kollege und der Fotograf wieder und dieser erzählt, dass er immer noch keinen Koch gefunden habe. „Das mit dem sich Ziele setzen klappt einfach nicht. Jedoch habe ich mittlerweile geheiratet. Meine Traumfrau lief mir quasi in die Arme.“ Nun raten Sie mal, wie ihr Nachname ist? Koch.

Wenn Sie schon etwas bestellen, dann machen Sie es richtig. Stellen Sie sich Ihr Ziel als fertiges Bild vor. Nicht als vages Wort. Denn dabei kann es zu solchen „Fehllieferungen“ kommen. Ebenso sollten Sie sich nur das Wünschen, was Sie haben möchte und nicht das, was Sie nicht möchten. Das fällt den meisten Menschen auch sehr schwer. „Ich möchte nicht mehr 5 Tage die Woche arbeiten“. Heute arbeitet er 6 Tage die Woche.

Fazit

Die Lieferung Ihrer Bestellung ist immer nur so genau, wie Ihre Bestellung. Es liegt nie am Postboten, was Sie geliefert bekommen, sondern immer am Besteller. Setzen Sie sich klare Ziele mit klaren Wünschen, vertrauen darauf, dass der Weg sich unter Ihre Füße schiebt und dann laufen Sie los. Wer, wenn nicht Sie und wann, wenn nicht jetzt. Viel Freude auf dem Weg.

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Norman Gräter ist Redner für Motivation und Persönlichkeitsentwicklung im Zeitalter der Digitalisierung. Sein kurzweiliger und unterhaltsamer Stil hat dem 5 Sterne Redner und Führungskräftetrainer den dreifachen Europameister im öffentlichen Reden, sowie den Titel „Trainer des Jahres 2017“ von der Europäischen Trainerallianz eingebracht. Zudem arbeitet, trifft und spricht er regelmäßig mit Ikonen wie Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Judith Williams oder Michelle Obama und befragt sie nach ihrem persönlichen Erfolgsgeheimnis.