So werden Sie zum Kommunikations-Profi

„Wenn du mit dir selbst leben kannst, dann bist du erfolgreich“ Christopher Fairbank

In meinem Gespräch mit Schauspieler Christopher Fairbank (u.a. Guardians of the Galaxy) zum Thema „Was ist das Wichtigste, um erfolgreich im Leben zu sein“, teilte er diese Weisheit mit mir.

Ungeachtet der Stärke Ihres Selbstbildes oder Ihrer Selbstmotivation, werden Sie niemals produktive Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen, solange es Ihnen nicht gelingt, Ihre Ideen auf andere zu übertragen. Dazu müssen Sie Ihre Idee erst einmal gut finden. Viele Menschen stehen so wenig hinter ihren eigenen Ideen, dass sie auch immer eine Herausforderung haben, diese den Anderen zu verkaufen.

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Besseres Verständnis durch sinnvolle Kommunikation

Nehmen wir an, Sie stehen wirklich hinter Ihrer Idee. Dann kommt der Tag, an dem Sie darüber mit anderen Menschen sprechen werden. In der Regel kommunizieren Sie in Wort oder Schrift mit Ihrem Gegenüber. Was ist eigentlich Kommunikation? Kommunikation ist der Gedankenaustausch zwischen zwei Menschen. Zudem ist es der Austausch von Gefühlen und Einstellungen. Der zweite Punkt wird uns oft bei der schriftlichen Kommunikation bewusst, wenn wir nämlich keine Möglichkeit haben, die Gefühle, Gestik und Mimik des Anderen zu sehen und manchmal eine Reaktion kommt, mit der wir so gar nicht gerechnet haben.

Wahre Kommunikation beruht auf Gegenseitigkeit

Sie sollten sicherstellen, dass Ihre Gedanken die anderen erreichen und von ihnen auch verstanden werden. Denn die meisten Missverständnisse, Unstimmigkeiten und Streitigkeiten beruhen auf mangelnder Kommunikation zwischen Menschen. Wer viel mit anderen Nationen zu tun hat, dem lege ich dieses Buch ans Herz – When Cultures Collide. Darin finden Sie die verschiedenen Motivationsmotive, Kommunikationsfallen und viele andere hilfreiche Informationen, die dazu führen können, dass einen Draht zu den Menschen dieses Landes bekommen…oder auch nicht.

Ideen sind der einzige unverwechselbare Beitrag, den Sie zum Leben leisten können

Neben all diesen internationalen Unterschieden, hört sich jeder am liebsten selbst reden. Somit ist die meiste Kommunikation kein Austausch von Gedanken, sondern ein Abladen eigener Ansichten. Wer kennt Kollegen oder Freunde, die nur auf eine Atempause von Ihnen warten, bis sie das Gespräch an sich reißen können? Sinnvolle Kommunikation findet statt, wenn Beide es schaffen, die Ideen des Anderen nachzuempfinden, sowie sich bewusst zu sein, wie die eigenen Ideen beim Anderen ankommen.

Gefühlsautausch

Wie schon erwähnt, kommt neben den reinen Worten bei einem Gespräch noch ein Austausch von Gefühlen und Einstellungen hinzu. Daher ist es entscheidend, dass Sie empathisch sind.

Es gibt drei Grundprinzipien für effektive Kommunikation

1. Aufgrund von Einstellungen treffen wir eine bestimmte Vorauswahl. Alles Neue trifft auf eine Art Schutzschild. Neu ist einfach Neu und wir können nichts damit anfangen. Daher sind wir für erprobtes offener, als für Neues.

2. Gedanken = Worte = Abbilder von Gedanken

Gedanken werden in Worte ausgedrückt. Und diese Worte sind Abbilder Ihrer persönlichen Gedanken. Damit ist nicht gleich gesagt, dass das gleiche Wort dieselben Bilder bei uns und dem Gegenüber hervorruft.

Nehmen Sie beispielsweise das Wort „Glück“. Sie würden das Wort möglicherweise in die Richtung „Glück á la Lottospiel“ definieren. Ihr Gegenüber versteht unter „Glück“ eher „glücklich sein“.

Was ist richtig, was ist falsch? Es ist alles richtig. Hinterfragen Sie es einfach. Nur wer fragt, gewinnt und versteht.

3. Orden Sie Ihre Gedanken, bevor Sie diese aussprechen

Erst denken, dann reden. Unterstützend sollten Sie auf Ihre Stimme achten. Denn Stimme übermittelt Stimmung: Stimme, Stimmung und Stimmigkeit hängen direkt voneinander ab und haben einen großen Einfluss auf die Reaktion des Anderes.

Hinhören statt zuhören

Ebenso wichtig ist das zuhören, statt nur hinzuhören. Fast 50% unserer Kommunikationszeit verwenden wir auf Zuhören. Hören wir nur das, was wir hören wollen oder auch das, was vielleicht gar nicht gesagt wurde? Je mehr wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Sinnen zuhören, desto empathischer werden wird.

Fazit

Wenn Sie lediglich mit den Ohren und nicht dem Geist hören, werden Sie sich im Nachgang nur wenig oder gar nicht an das Gesagte oder Geschriebene erinnern. Und wenn Sie erst gar nicht richtig zuhören, ist sowieso alles sinnlos.

Foto: https://hsbnoticias.com/cine/people/931-christopher-fairbank

Über den Autor:

„Wenn Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Leidenschaft nutzen, um gemeinsam am Unternehmenserfolg zu arbeiten, werden Kunden zu Fans und Ihr Umsatz explodiert.“ Norman Gräter

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