Krankheiten ganz einfach auflösen

„Gesund zu bleiben, ist das Ziel“ Hardy Krüger Jr.

In meinem Gespräch mit Schauspieler Hardy Krüger Jr. (u.a. Das Traumschiff) zum Thema „Was ist das Wichtigste, um erfolgreich im Leben zu sein“, teilte er diese Weisheit mit mir.

Der Herbst geht langsam und stetig in Richtung Winter, was viele Menschen auch gesundheitlich bemerken. Die Nase läuft, der Rachen kratzt und alle möglichen Körperteile tun weh. Wussten Sie, dass der Großteil Ihrer Wehwehchen einen „inneren“ Hintergrund hat? Sie können jedes Unwohlsein mit Situationen in Ihrem Leben übersetzen. „Zeige mir deine Krankheiten und ich sage dir, welche Denk- und Handlungsweisen dazu geführt haben“ sage ich oft in meinen Einzelcoachings. Und das verrückte ist; sobald Sie diese Dinge in Ihrem Leben klären, geht es Ihnen wieder gut.

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Ich hab´s so in der Schulter“

Unter Schmerzen rief mich meine Assistentin Tina an. „Mir tut meine Schulter immer noch so weh“ sagte Sie mir nebenbei. Ein kurzer Blick in eines meiner Lieblingsbücher verriet mir folgendes. „Der Dank anderer, eines Vorgesetzten beispielsweise, oder sogar deren Zuneigung kommen nicht in gewünschten Maß. Die Schulterschmerzen bedeuten, dass die Verantwortungsübernahme für andere zu viel geworden ist…“ Im erstem Moment erschrak ich, da ich annahm, dass ich zu wenig Dank kundgetan hatte. Jedoch waren die Schmerzen schon vor meiner Zeit da gewesen und somit hatte es eine andere Ursache.

Fragen helfen

Laut „Die Organsprache“ darf sich Tina und alle Leser mit Schulterschmerzen folgende Fragen stellen:

Was kann ich nicht mehr tragen oder ertragen?

Wo ist mir etwas lästig geworden?

Was belastet mich so sehr?

Welche Verantwortung bedrückt mich?

Was kann ich abgeben?

Wie kann ich mich „entlasten“?

Stellen Sie sich Ihren Körper als erweitertes Sprachrohr vor. Vor lauter Alltag kommen Sie oft gar nicht mehr dazu, nach sich selbst zu schauen. Sie ignorieren Gedanken, schalten Ihre Gefühle ab und machen nur noch alles, was nötig ist. Wenn Sie sich nun selbst einen Hilferuf schicken würden, was für eine Möglichkeit würden Sie wählen? Also, ich würde den Körper zurate ziehen.

Hinschauen und mitdenken

Schauen Sie auf Schmerzen, die entweder aus dem Nichts kommen und sich halten oder die Sie schon lange mit sich herumschleppen. Oft können Sie die Symptome ganz einfach den Ursachen zuweisen. Schmerzen in den Händen: Was wollen Sie nicht be-greifen? Welche Verantwortung nehmen Sie nicht an? Oder die Augen: Was möchten Sie nicht sehen? Denken Sie einfach logisch nach, für was dieses Körperteil steht und was für eine Funktion es im Gesamtaufbau des Körpers hat.

Fazit

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass keine Veränderung im Außen einen Unterschied macht. Monatelang lief ich durch die Gegend, als wäre ich Quasimodo, der Glöckner von Notre Dame. Mein Rücken schmerzte bei jeder Bewegung. Eine Ausrede war schnell gefunden. Schief sitzen, zu viel im Auto, Matratzen zu weich usw. Selbst neue Matratzen, weniger fahren und im Stehen arbeiten brachte keine Veränderung. Erst das Klären des „inneren Themas“ brachte von heute auf morgen die gewünschte Lösung und meinem Rücken ging es wieder gut. Schauen Sie genau hin und lösen Sie die Ursache, anstatt Lösungen für das Symptom zu finden. Außer Sie lieben Ihre Schmerzen. Dann machen Sie genauso weiter, wie bisher.

Foto: Agentur Baganz

Über den Autor:

„Wenn Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Leidenschaft nutzen, um gemeinsam am Unternehmenserfolg zu arbeiten, werden Kunden zu Fans und Ihr Umsatz explodiert.“ Norman Gräter

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