„Warum geht es mir so gut?“. Joanna aus unserer Mastermind Gruppe strahlt übers ganze Gesicht. „Diesen Satz sage ich mir seit Tagen immer und immer wieder. Und es funktioniert. Ich finde Gründe, warum es mir gut geht.“ Ich lächle zurück und schreibe ihn mir direkt auf.
„Warum geht es mir so gut?“. Diese Frage darfst du dir jeden Tag stellen. Wozu? Weil unser Gehirn wie Google funktioniert. Eine Frage erzeugt tausende von Antworten. Im Fall des Gehirns kommen Tausende von Erfahrungen zu diesem Satz, die du bereits gemacht hast. Wenn du also Fragen wie „Warum fühle ich mich so schlecht?“ stellst, findet dein Gehirn genauso Antworten wie auf „Warum fühle ich mich so gut?“.
Es ist so wichtig, immer positiv zu denken
Wenn wir positiv denken, findet unser Gehirn Antworten, die zu dieser Frage passen. Wenn du dich zum Beispiel niedergeschlagen fühlst und dich immer wieder fragst: „Warum fühle ich mich so schlecht?“, wird dein Gehirn Gründe finden, die dieses Gefühl unterstützen. Vielleicht erinnerst du dich an eine Zeit, in der du versagt hast oder jemand etwas Gemeines zu dir gesagt hat. Und einiges davon mag gar nicht der Wahrheit entsprechen, jedoch hast du gedacht, dass dich die anderen z.B. nicht mögen.
Wenn du dich hingegen gut fühlst und dich fragst: „Warum geht es mir so gut?“, wird dein Gehirn ebenfalls Gründe finden, um dieses Gefühl zu unterstützen. Vielleicht erinnerst du dich dann an eine Zeit, in der du erfolgreich warst oder jemand etwas Nettes zu dir gesagt hat. Deshalb ist es so wichtig, immer positiv zu denken und dir positive Fragen zu stellen, auch wenn es dir aktuell warum auch immer nicht so gut geht. Hier sind drei Gründe weitere dafür:
Es fühlt sich gut an!
Es ist gut für deine Gesundheit!
Es zieht mehr gute Dinge in dein Leben!
Wenn du dich das nächste Mal dabei ertappst, wie du einen negativen Gedanken denkst, drehe ihn um und stelle dir stattdessen eine positive Frage. „Warum geht es mir so gut?“ ist ein guter Ansatzpunkt.
Viel Spaß beim Ausprobieren.