Heute wird es kurz und effektiv. Ich bin in Robert Colliers Buch „Das Geheimnis des Zeitalters“ auf folgenden Text gestoßen:

„Jeder Zustand, jede Lebenserfahrung ist das Ergebnis unserer mentalen Einstellung. Wir können nur das tun, was wir für möglich halten. Wir können nur sein, was wir denken, dass wir sein können. Wir können nur das haben, was wir glauben, haben zu können. Was wir tun, was wir sind, was wir haben, hängt alles davon ab, was wir denken. Wir können niemals etwas ausdrücken, was wir nicht zuerst im Sinn haben. Das Geheimnis aller Macht, allen Erfolgs, allen Reichtums liegt darin, zuerst mächtige Gedanken zu denken, erfolgreiche Gedanken, Gedanken des Reichtums, der Versorgung. Wir müssen sie zuerst in unserem eigenen Geist aufbauen.“

Zusammengefasst bedeutet das: Ein Ergebnis gibt es nur, wenn du es dir zuerst in deinem Geist ausgemalt hast. Nur mit dem gedanklichen Impuls, den Rasen zu mähen, wird der Rasen auch gemäht werden. Schau bitte jeden Tag ganz genau hin, was für Gedanken du in deinen Geist Einzug halten lässt. Wie sagte mein Mentor Bob Proctor immer so schön: Was du bewusst nicht abwählst, wird unbewusst verarbeitet. Damit meint er, dass du alles für dich Störende, alles Negative und Energie raubende erst gar nicht über dein Gehör oder deinen Sehnerv in deinen Geist lassen sollst.

„Ja, aber Norman, dann müsste ich ja … aufgeben!“ Ja, ganz genau. Was auch immer dein Gehirn gerade an die Stelle der drei Punkte hin halluziniert hat, wäre deine nächste Baustelle. Nachrichten, Klatsch und Tratsch, negatives Reden über deine Gesundheit, meine Beziehung, meinen Beruf, manche Freunde und so weiter und so fort. Alles Möglichkeiten, die perfekt an die freie Stelle passen könnten. Was davon zieht dich jeden Tag nach unten? Davon könntest du dich trennen. Ob du das heute, morgen oder übermorgen tust, ist egal. Schmeiß einfach über Bord, was dir schadet.

Denke an Robert Colliers Einstieg: „Jeder Zustand, jede Lebenserfahrung ist das Ergebnis unserer mentalen Einstellung.“

Das Schöne ist; was du in deinen Kopf lässt und somit denkst, bestimmt nur ein Mensch allein. Oder wie Vera F. Birkenbihl es nannte: Werde vom Gehirn-Verwalter wieder zum Gehirn-Benutzer.

In diesem Sinne, „Happy Thinking“ und liebe Grüße aus Marseille.