Vor ein paar Tagen schrieb mir ein Freund eine WhatsApp Nachricht: „Morgen, wie geht´s dir denn so? Wobei von dir kommt ja ´immer gut´:-)“ Sorry, das ist ne Steilvorlage für eine kostenfreie Inspiration von meiner Seite. Daher schrieb ich:

„Guten Morgen (denn mein Morgen ist nicht nur ein Morgen, sondern ein guter Morgen). Danke fürs Fragen. Da jedes Ergebnis in meinem Leben meinem Denken folgt, finde ich immer etwas Schönes. Hey, die Sonne scheint. Daher alles gut. Wie geht´s dir?“

Lass uns doch nochmal kurz zu diesem dicken Geschichtenbuch kommen. Da steht in Joel 3,10: „Der Schwache spreche: Ich bin stark.“ Gott spricht den Satz durch einen Propheten zu seinem Volk. Heißt was? Gott (dein bewusster Verstand, der den ersten Schritt erdenkt, bevor etwas durch (d)eine Handlung materialisiert wird) sagt dir, dass du dem Schwachen (also du dir in schwierigen Zeiten) was sagen sollst? Ich bin stark. Warum sollst du dir (oder anderen) das sagen? Weil dem Gedanken ein Gefühlt folgt. Dieses Gefühl bewegt dich zu einer Handlung und irgendwann hast du ein Ergebnis. Nicht mehr, nicht weniger. „Freude“ in Gedanken rein = „Freude“ im Ergebnis raus.

Oder gehörst du weiterhin verbissen zu den Menschen, die immer erst auf das Ergebnis schauen und sich daran orientieren, wie es ihnen geht? Vielleicht wird dir mehr und mehr ganz leicht und einfach bewusst, dass das Ergebnis immer einen Anfang hat. So wie auf einer Laufstrecke das Ziel einen Start haben muss. Sonst gäbe es kein Ziel. Und das, was ich da am Anfang rein gebe, muss zwangsläufig im Ergebnis rauskommen. Wenn ich am Start loslaufe, läufst nicht du durchs Ziel, sondern ich. Warum das so ist? Weil das einfach mal so ist. In Englisch würde die Antwort mehr Sinn ergeben. Because it is so. Denn wenn wir das Wort „because“ etwas anders schreiben, ergibt der Satz den Sinn, den er ergeben soll. be-cause. „Sei … der Grund“ für dein Ergebnis. Anstatt auf Fröhlichkeit oder Glück in deinem Leben von außen kommend zu warten, sei fröhlich und glücklich mit den Dingen, die du jetzt hast.

Vor kurzem schickte Mia, eine unserer Karibik Rebellen, ein tolles Foto in unsere Rebellen WhatsApp Gruppe. Darauf siehst du eine Litfaßsäule mit den Worten: „Und dann verpasst man all das Gute, weil man ständig nur auf was Besseres wartet.“

SEI JETZT die Veränderung, die du in der Welt sehen magst. Und nochmal zurück zum dicken Geschichtenbuch. Viele Menschen warten auf das perfekte Himmelreich, auf die Erlösung von dem ganzen schlechten. Was wäre, wenn das hier auf Erden schon der Himmel ist? Und du bestimmst, ob du täglich im Himmel oder in der Hölle verweilen magst? Oder wenn es doch einen Himmel gibt, was wäre, wenn der Himmel nach dem gleichen Prinzip wie hier auf Erden funktioniert? Du kommst in den Bereich des Himmels, der deinem Sein während deines Lebens entspricht. Hast du dabei mehr Freude oder mehr Leid gesammelt? Und nur damit wir gesprochen haben; Freude und Leid sind deine persönlichen Betrachtungsweisen und nicht die absolute Realität. Für manche Menschen ist die Abholzung des Regenwaldes ein Leid. Für manche Unternehmen ist es pure Freude. Es kommt also immer auf deinen eigenen Blickwinkel an. Wählst du zumindest zu 51% deiner Lebenszeit den positiven Blickwinkel und findest Freude am hier und jetzt? Oder kippt die Rechnung ins Negative? Na, was wirst du dann im Himmel erwarten, wenn du 84% gelitten und gejammert hast? Du bekommst mehr von dem, was du bist. Nicht, was du willst. Fange an, Jetzt positiver zu leben, anstatt auf was auch immer in der Zukunft zu warten. Die Zukunft gibt es nicht. Denn wenn die Zukunft da ist, ist sie wieder nur das Jetzt. Und das Jetzt von morgen wird durch dein Denken im Heute bestimmt. Du willst also eine Veränderung? Dann Sei die Veränderung, die du dir wünschst. Noch hast du Zeit, alles zu verändern.

Wenn du Herausforderungen hast, wie das bei dir genau gehen soll, kann ich dir meine Mein Schiff Workshops empfehlen. Danach weißt du, wer du bist, was du willst und wie du dorthin kommst.

In diesem Sinne: Sei die Ursache für deine Erfahrung, anstatt auf das Ergebnis zu warten, welches von außen kommen soll. Denn das wäre, als würdest du dem Samen einer Blume sagen: „Zeig mir mal, wie du aussehen wirst. Und nur wenn es mir gefällt, pflanze ich dich ein.“ Der Samen würde sagen: „Freund, jetzt stellst du mal den Schnaps zur Seite und buddelst mich erstmal ein. Dann schön gießen und liebevoll nach mir schauen, und dann zeige ich dir, wie schön ich bin.“ Ohne Samen keine Blume. Ohne positive Gedanken kein positives Leben.