vorhin habe ich mir ein paar Ansteckpins in den USA bestellt. Der großartige Slogan darauf lautet „You are enough“. Zeit für einen Perspektivwechsel. 

„You are enough“ heisst zu Deutsch: Du bist genug. Lass mich gerne noch das Wörtchen „gut“ mit einbauen. „Du bist (gut) genug.“ Denn es kommt im Alltag oftmals vor, dass wir das alle vergessen. Die eine Gruppe an Menschen jagt nämlich den eigenen Zielen hinterher. Die andere Gruppe jagt der Anerkennung anderer Menschen hinterher. Und bei beiden Unterfangen gibt es oftmals ein gemeinsames Gefühl: Ich bin noch nicht gut genug.

Lass mich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sowohl die eigenen Ziele, wie auch die Anerkennung von Anderen, eine unheimliche Motivation darstellt. Jedoch macht Beides auf Dauer mit dem falschen Antrieb nicht glücklich. Denn wann bist du denn (gut) genug? Der Moment wird niemals kommen. Der Schatten, nicht gut genug zu sein, verfolgt dich dein ganzes Leben. Und so geht das Spiel endlos weiter.

Je früher du einen Perspektivwechsel hinbekommst und eine neue Blickrichtung einschlagen kannst, desto besser. Nicht morgen. Nicht übermorgen. Sondern zum einzigen Zeitpunkt, der dir realistisch zur Verfügung steht. Das Heute, Jetzt und Hier.

Vor ein paar Tagen sagte mir eine Teilnehmerin, die bei meinem Motivationsvortrag, in meinen Workshops und Lesungen auf der Mein Schiff war: „Norman, durch dich habe ich gelernt, mehr im Hier und Jetzt zu leben“.

Fange an, im Hier und Jetzt zufriedener mit dir zu sein. Sei heute glücklich mit dir selbst. Warum ist dieser Perspektivwechsel so wichtig? Weil du morgen nur ernten kannst, was du heute einsäst. Findest du dich heute toll, wird die Ernte in der Zukunft wohlwollend sein. Findest du dich heute schlecht, werden auch diese negativen Samen wachsen. Du alleine entscheidest in jedem Moment, was du morgen sein und ernten wirst. Wähle weise.