„Wenn alles gut ist, was würdest du dann jetzt tun?“ Mit dieser einfachen und doch herausfordernden Frage möchte ich dich die kommenden Tage, Monate und vielleicht Jahre beschäftigen. Denn du kannst sie in jeder Situation anwenden um zu schauen, ob du das machst, was du wirklich möchtest.

Stell dir vor, die Welt ist perfekt. Du hast alles, was du möchtest. Gesundheit, Geld, Job, Beziehung, Freiheit, Sicherheit… Einfach alles. Wenn also alles gut ist, was würdest du dann jetzt tun? Würdest du morgens zu diesem Job fahren? Würdest du Abends zurück in diese Beziehung gehen? Würdest du das Essen essen, welches du isst? Würdest du deine Lebenszeit mit den Menschen teilen, mit denen du sie aktuell teilst?

„Wenn alles gut ist, was würdest du dann jetzt tun?“

Du wirst hier und da merken, dass deine ehrliche Antwort eine andere ist als das, was du dann auch wirklich tust oder tun wolltest. Was machst du dann? Bist du dann Schöpfer deines Lebens oder Opfer der Umstände?

Und wenn du jetzt den Gedanken hast, dass eben nicht alles gut ist, dann lass mich dir noch eine Frage stellen. Bist du dir sicher?

Hast du ein Handy? Ein Dach überm Kopf? Menschen, die du magst? Bist du gesund, dass du dich selbst fortbewegen kannst? Lebst du in Europa in einem Sozialsystem, welches dich nicht unter der Brücke schlafen lässt? Fünfmal ja? Dann würde ich sagen, es ist alles gut.

„Ja Norman, aber…“ Nein, nichts „Norman, ja aber…“ Hör auf damit. Hör auf, dir einreden zu lassen, dass nichts gut ist. Schau auf die Dinge, die schön sind. Es gibt so viele. Und mit dieser Erkenntnis stellst du dir nochmals die bereits erwähnte Frage:

„Wenn alles gut ist, was würdest du dann jetzt tun?“

Ich wünsch dir eine super schöne Woche und freue dich auf mein zweites Buch. Denn das gibt dir genau die Hinweise, wie du den Mut aufbringst, genau das zu tun, was du jetzt willst. Ende August ist es im Handel erhältlich. Mehr dazu in den nächsten drei Wochen.